Die Produktion von Honig!
Honig ist das Resultat der fleißigen Arbeit von Bienen
Weltweit gibt es schätzungsweise 20.000 Bienenarten. Der fleißigen Arbeit der Bienen verdanken wir nicht nur den Leckeren goldgelben Honig, sondern auch Bienenwachs, Propolis, Pollen und Gelee Royale. Aber so wichtig all diese Produkte für die Imkerei sein mögen, verbringen die Bienen aufgrund ihrer Blütenbestäubung bei Nutzpflanzen, auch in der Landwirtschaft einen Gewaltigen, von vielen unterschätzten Nutzen. Leider wird nicht nur in Deutschland die Bienenhaltung durch die Art der Landwirtschaft immer schwieriger. Viele Imker können ihre Tätigkeit nur noch im Nebenberuf oder als Hobby betreiben. Imker kann im Grunde jeder werden. Wichtig ist, der artgerechte Umgang mit den Bienen und die Einhaltung bestimmter Kriterien. Selbstverständlich sollten Sie sich auch das nötige Fachwissen aneignen. Die Bienenhaltung ist allerdings nicht günstig und Sie sollten auch mit einem gewissen Arbeitspensum rechnen.
In Ungarn gibt es auch noch Imker, die Ihre Tätigkeit als Lebensgrundlage ausüben.
Wichtig! Keinen Honig für Säuglinge.
Im Honig kann ein Krankheitserreger (Clostridium botulinum) enthalten sein. Dieser Erreger ist zwar äußerst selten, kann aber die Darmflora von Säuglingen beeinflussen. Kinder unter einem Jahr sollten daher keinen Honig bekommen.
Aufbewahren von Honig
Honig sollte dunkel, nicht im Kühlschrank, trocken und luftdicht gelagert werden. Viele Inhaltsstoffe im Honig, z. B. Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe, sind sehr licht- und wärmeempfindlich. Sie sollten Ihren Honig daher bei Zimmertemperatur von 18° C – 21° C lagern und diesen vor Licht schützen. Anderenfalls könnte der Honig Wasser ziehen, was zum Verderben führen kann. Bei richtiger Lagerung ist Honig unbegrenzt haltbar, obwohl der Gesetzgeber die Angabe eines MHD vorschreibt. Während der Lagerung kann Honig allerdings die Konsistenz verändern und kristallisieren. Kristallisierter Honig kann jedoch in einem warmen Wasserbad wieder verflüssigt werden.